BANGKOK: Die Metropole Bangkok kämpft mit einem altbekannten Problem: Taxen und Tuk-Tuks, die die Busspuren vor dem CentralWorld-Einkaufszentrum im Bezirk Pathum Wan blockieren und somit zu massiven Verkehrsstaus an der vielbefahrenen Ratchaprasong-Kreuzung führen. Doch nun setzt die Stadt auf innovative Lösungen, um diesem Dilemma Einhalt zu gebieten.
Im Rahmen der „Ratchaprasong-Modell“-Kampagne setzt Bangkok künstliche Intelligenz (KI) ein. Installiert wurden KI-gestützte Kameras, die die Nummernschilder der Fahrzeuge aufzeichnen, die gegen die Verkehrsregeln verstoßen, berichtete Pol Gen Adit Ngamjitsuksri, Berater des Gouverneurs von Bangkok.
Insbesondere Taxis und Tuk-Tuks, die vor dem Einkaufszentrum auf Kundschaft warten und den Verkehrsfluss auf der Ratchadamri Road behindern, stehen im Fokus dieser Maßnahmen. „Fahrzeuge, die länger als drei Minuten an dieser Stelle verweilen und somit das gesetzliche Limit überschreiten, werden fotografiert und mit einem Zeitstempel versehen, um Beweise zu sammeln. Die Daten werden dann an die zuständigen Behörden weitergeleitet, um rechtliche Schritte einzuleiten“, erklärte Adit.
Er fügte hinzu, dass die Kameras in Verbindung mit Verkehrskegeln der Polizei eingesetzt werden, um die Autofahrer auf Fahrspuren zu leiten, die die öffentlichen Busse nicht blockieren.
Darüber hinaus wurden Betreiber von Ride-Hailing-Apps wie Grab und Bolt gebeten, ihre Standorte an der Ratchaprasong-Kreuzung näher am Eingang von CentralWorld zu positionieren, um Verkehrsstaus, die durch App-Nutzer verursacht werden, zu minimieren.
Um einen tieferen Einblick in die Funktionsweise des „Ratchaprasong-Modells“ zu erhalten und dessen mögliche Implementierung auf stadtweiter Ebene zu diskutieren, führte Adit am Mittwoch (1. Mai 2024) eine Gruppe von Vertretern der Stadt und der Regierung, darunter hochrangige Persönlichkeiten wie der stellvertretende Generalsekretär des Premierministers, Phongsaran Asawachaisophon, und der stellvertretende Gouverneur von Bangkok, Wisanu Subsompon, an.
Adit betonte, dass das Ratchaprasong-Modell weiterentwickelt werden könne, um weitere Probleme im Zusammenhang mit Taxidiensten an touristischen Hotspots in der ganzen Stadt anzugehen, wie überhöhte Preise, Umwegfahrten zur Erhöhung des Fahrpreises oder das Absetzen von ausländischen Touristen an Orten, die gefälschte Produkte und minderwertige Dienstleistungen anbieten.
Aber weder die Vertreter der staatlichen Trachtengruppe noch die hochverehrten Sesselfurzer haben ein Interesse daran, wuerden sie doch damit einen eigene sehr gute Einnahmequelle zum versiegen bringen.
Es gibt im Internet reichlich Videos in denen ausfuehrlich Abzocken gezeigt werden. Kann nur jedem empfehlen sich diese vor Antritt einer Reise ins Land des (aufgesetzten) Laechelns anzusehen.