Boot weg: Gestrandete Taucher gerettet

Foto: Pattaya Tourist Police
Foto: Pattaya Tourist Police

PATTAYA: Vier französische Taucher wurden am Donnerstag (2. Mai 2024) gerettet, nachdem sie ungewollt eine Nacht auf einer unbewohnten Insel vor der Küste von Sattahip in der Provinz Chonburi verbringen mussten. Ihr gemietetes Boot hatte sich losgerissen und war ohne sie davongedriftet.

Die Gruppe, bestehend aus vier Männern, 38, 47, 30 und 32 Jahre alt, war am Mittwochmorgen (1. Mai 2024) vom Strand von Jomtien aus gestartet, um zur Insel Koh Manwichai zu fahren, wo ein Tauchgang geplant war. Nach dem Tauchen mussten sie jedoch feststellen, dass ihr Boot verschwunden war.

Ein Facebook-Nutzer namens Tai Ek machte auf die Situation aufmerksam, indem er ein Foto des treibenden Bootes teilte und um Unterstützung bei der Suche nach den Vermissten bat. Das leere Boot wurde später am Donnerstagmorgen etwa 11 Seemeilen vor Koh Sichang treibend entdeckt, was eine sofortige Suchaktion der Touristenpolizei und der Rettungsdienste auslöste.

Foto: Pattaya Tourist Police
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Die Männer wurden schließlich auf Koh Manwichai gefunden, rund 15 Seemeilen von der Küste entfernt. Sie wurden sicher an den Strand von Bang Saray gebracht, wo sie gegen Mittag ankamen. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Einer der Männer erklärte der Touristenpolizei von Pattaya, dass sie das Boot beim Tauchen verankert hatten und es nach ihrer Rückkehr an die Oberfläche verschwunden war. Die Nacht mussten sie auf der Insel verbringen, bis sie am nächsten Morgen ein vorbeifahrendes Rettungsboot sahen und um Hilfe rufen konnten.

Die sichere Rückkehr der Taucher endete ohne weitere Vorfälle und unterstreicht die Bedeutung von zuverlässigen Sicherheitsvorkehrungen bei der Nutzung von Booten.

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